Liederkranz-Ausflug nach Plauen im Vogtland
vom 07. bis 10. Juni 2012

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Vom 07. bis 10. Juni 2012 machte der Liederkranz einen Ausflug nach Plauen im Vogtland.
Am ersten Tag fuhren wir über Heilbronn, Würzburg nach Bamberg, dort stand ein geführter Stadtrundgang
auf dem Progamm. Anschließend stärkten wir uns im "Schlenkerla" mit Rauchbier und einem guten fränkischen Essen.
Danach fuhren wir über die BAB weiter nach Plauen im Vogtland zum Hotel "Alexandra".

 

Pause bei der Autobahnraststätte Würzburg Süd

Pause bei der Autobahnraststätte Würzburg Süd

Ausflug des Liederkranzes Beutelsbach nach Plauen

Einen viertägigen Ausflug ins thüringische Vogtland mit der Stadt Plauen hat der Liederkranz Beutelsbach unternommen.
Erstes Etappenziel der Reise war Bamberg mit interessanter Stadtführung. Neben dem imposanten romanischen Dom
konnte man das ausgeklügelte Fluss- und Kanalsystem der Stadt bewundern. Man erfuhr aber auch, dass sich einst die
reichen Gerber eigene Hauskapellen leisteten. In der Kirche konnte man sie nicht „riechen“ – berufsbedingt!

Nach der ersten Übernachtung in Plauen gab es eine Rundreise durchs Vogtland. Bestaunt wurde unter anderem die Göltz-
schtalbrücke, erbaut aus 26 Millionen Ziegelsteinen. 21 Ziegeleien wurden extra dafür gebaut, bis die Brücke 1851 fertigge-
stellt war, damals die höchste Eisenbahnbrücke der Welt. Bis heute ist sie die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. 31 Todes-
fälle gab es unter den Handwerkern während der Bauzeit. Dem genialen Erbauer aber, Johann Andreas Schubert, wurde
zu Lebzeiten jede Anerkennung verweigert, weil er Anhänger der 1848-er Revolution war.

Höhepunkt der Reise jedoch war das „Spitzenfest“ in Plauen. Es war wirklich „spitze“. Der Name aber rührt daher, dass in
Plauen die Spitzenproduktion lange Tradition hat bis heute. Selbst die berühmten Brüsseler Spitzen, so konnte man erfahr-
en, kommen oft aus Plauen. Auf der großen Festbühne durfte der gemischte Chor einen Auftritt mit Liedbeiträgen aus seinem
umfangreichen Repertoire bestreiten. Noch nie sei eine Gruppe so weit angereist, um sich beim Spitzenfest zu präsentieren.
Beim Publikum kam’s gut an, und am nächsten Tag konnte man sogar in der Zeitung darüber lesen. 

Mit einem längeren Aufenthalt in Nürnberg und gemütlichem Ausklang in Eschbachweiler ging es am vierten Tag wieder nach
Hause. Alle waren beglückt über die gelungene Unternehmung, und viele werden noch lang in Erinnerungen schwelgen.

Brigitte Gutemann

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07.06.2012